Datum:                                 3. Juli 2017

Beginn:                                20.00 Uhr

Ort:                                        GZ Kuppingen

 

Mitglieder

Beschl.

Berat.

Vorsitzender:

Pf. Anton Feil

Zweiter Vorsitzender:

Hans-Jürgen Steffens

Normalzahl

13

4

Kirchenpfleger:

Martin Rosner

Schriftführerin:

Andrea Paulus

Anwesend

7

2

Beschl.: Pfv. Debert, Engelhard, Koch, Kollinger, Kuhn, Sautter, Hengemühle

Berat.: Lambertz, Paulus,

Abwesend

6

2

Entschuldigt: Pf. Feil, Horn, Schultheiß, Steffens, Montimurro, Karl-Hartmann, Schultheiß, Weinbrecht.

Gäste

 

unentschuldigt:

 

Tagesordnung

 

TOP

Thema/ Vereinbarung/ Beschluss

Wird erledigt von/ bis

 

Begrüßung und Sitzungsleitung:  Pfv. Reiner Debert

1

Impuls:  Pfv. Debert, Engelhard, Pf. Feil, Hengemühle, Horn, Karl-Hartmann, Kollinger, Kuhn, Lambertz, Montimurro, Paulus, Rosner, Sautter, Schultheiß, Steffens, Weinbrecht

Impuls: Am Ende die Rechnung

2

Regularien: a. Prüfung der Beschlussfähigkeit:

                       a Mit 7 stimmberechtigten Anwesenden ist die Sitzung beschlussfähig.

                       b. Protokoll vom 8. Mai   (gibt es Anmerkungen?)

                           2 Punkte aus dem  Protokoll werden nicht zur Veröffentlichung

                           freigegeben. Betrifft : zu viele Helfer an Fronleichnam auf dem

                           Marktplatz, und die Vorschläge zur Anschaffung einer Leiter, nach

                           der Beschlussfassung.

                       c. Annahme, ggf. Ergänzung der Tagesordnung: B. Kuhn, E. Kollinger,

                           Pfv. R. Debert

4

Berichte aus den Ausschüssen und Bereichen:

 

-           BA

Gestern fand eine kurze Bauausschussbesprechung statt. Es ging um die Dachsanierung in Nufringen. J. Conzelmann schlägt  vor, komplett um das Gebäude eine zusätzliche Kupferdachrinne anzubringen, da die vorhandene kein Gefälle aufweist. Die vorhandene Dachrinne ist direkt mit dem Dach verbaut und kann somit nicht entfernt werden. Die Verkleidung des Daches sollte auch erneuert, oder müsste zumindest gestrichen werden. Die Gesamtkosten der Dachsanierung würden sich auf maximal 150.000 Euro erweitern. Bisher sind 85.000 Euro veranschlagt worden. Da in der Vergangenheit auch schon die mit Laub verstopfte Dachrinne der Grund dafür war, dass die Dachrinne das Wasser nicht ordentlich abtransportieren konnte, sind einige eher skeptisch, ob wir überhaupt eine neue Dachrinne brauchen und es wird vorgeschlagen, einen weiteren Gutachter hinzuzuziehen. Die Meisten sind sich aber einig, dass nur mit der erweiterten Maßnahme gewährleistet wird, dass kein Wasser mehr auf dem Dach stehen bleibt. Wir brauchen hier keine weiteren Fallbeispiele oder noch irgendwelche Gutachten. Jetzt kann jeder seine Stimme dafür abgeben, ob wir diese Maßnahme umsetzen wollen oder nicht.

 

Bevor mit den Ausschreibungen begonnen werden kann, ist ein Beschluss notwendig, damit die Genehmigung der Maßnahme vom BO so bald wie möglich erfolgen kann.

 

Beschlussfassung:

Die Flachdachsanierung in Nufringen wird ausgeweitet um die Verwahrung der alten Dachrinne plus Neuanbringung der neuen Dachrinne und Erneuerung der Holzverkleidung. 6 Stimmen sind dafür, 1 Gegenstimme

 

Wie schon besprochen hatten wir einen Besuch zur Feststellung der Arbeitssicherung. Das inzwischen vorliegende Protokoll der Arbeitssicherung wird in einer der nächsten Sitzungen im BA besprochen. Bis am 20. Dezember braucht Rottenburg eine Rückmeldung über die getroffenen Maßnahmen. Das Dokument für Arbeitssicherheitsprüfung wird B. Lambertz zur Verfügung gestellt.

 

Das Budget des BA ist mittlerweile in der Zuständigkeitsordnung geregelt und kann laut BO ab 1. Juli 2017  in Kraft treten. Gemäß der Diözese ist diese inhaltlich in Ordnung, lediglich der Verweis im § 2 Abs. 2 der Zuständigkeitsordnung soll geändert werden. Richtigerweise muss hier der § 5 als Verweisparagraph dokumentiert werden. Was das zu bedeuten hat, darüber ist sich das Gremium nicht im Klaren, denn in der Zuständigkeitsordnung ist kein § 2 Abs.2  aufgeführt??? A. Paulus wird diesbezüglich mit Chr. Würtenberger Kontakt aufnehmen und klären was hier gefordert wird.

 

-              JA
In der Stellenbeschreibung  für den Juref wurde im Wesentlichen vom Inhalt her nichts verändert. Es stellt sich hier die Frage, wer bei den Bewerbungsgesprächen dabei sein wird. Wer von den Jugendlichen dabei sein wird, steht bereits fest. Vom Beirat wird vermutlich S. Horn teilnehmen. Am Ende der Sitzung wird S. Sautter die Stellenbeschreibung nochmal kurz, die für Kuppingen relevanten Teile, durchgehen, damit wir darüber einen Beschluss fassen können

-              GA
Pfr. Markus Ziegler war in der letzten GA Sitzung dabei. Aus unserem Gremium hat M. Karl-Hartmann, Chr. Montimurro vertreten.  Vordergründig wurde dort über die Gottesdienstplanung während der Feiertage gesprochen. Da Pfv. Uche im kommenden Jahr auch noch in der SE sein wird, sind diese Gottesdienste durch 3 Priester sichergestellt. Ein weiteres Thema dieser Sitzung war der Kooperationsvertrag. Die Neufassung wird von Pfr. A. Feil zusammengestellt und dem Gremium zur Verfügung gestellt.  Am 8. Oktober findet um 15.00 Uhr in St. Martin Herrenberg der Gottesdienst zur Investitur von Pfr. M. Ziegler statt.

 

-              Busausschuss

Dieser Ausschuss hat nicht getagt. Juref Chr. Kleimann wollte dieses Thema weiterverfolgen und hat Angebote von verschiedenen Marken eingeholt. Der Busausschuss muss die Angebote noch vergleichen um dem Gremium einen Vorschlag unterbreiten zu können. Da Chr. Kleimann seine Stelle gekündigt hat, wird er diesem Ausschuss nicht mehr angehören. S. Sautter hat angekündigt, dass er diese Aufgabe nicht federführend übernehmen kann, da er derzeit die Ressourcen dafür nicht hat. Bis zur nächsten Sitzung wird er aber in dieser Angelegenheit schon etwas sagen können. Angesprochen wurde, dass bis zur Anschaffung des Busses geklärt sein muss, wie dieser verwaltet wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Debert

 

 

 

 

 

 

 

Paulus

 

 

5

Status Umsetzung von Beschlüssen:

Kreuzwegfenster Bemusterung  - Fenstersims: Um zu klären, welche Farbe die Fenstersimsen haben werden, war ein Teil des BA bei der Bemusterung zugegen. Die Leibungen bleiben weiß, die Fenstersimse werden die gleiche Farbe haben wie die Umrahmung der Fenster. Somit hat der BA sich für Schwarz entschieden.

 

Zwei Freirohre für die elektrischen Zuleitungen sind gelegt worden. schräg eingebohrt ohne Schlitz zum Fenster. Die Verteilerboxen für die Elektronik der Fenster werden zwischen den Fenstern in Unterputzweise angebracht, so dass von einer Box aus zwei Fenster bedient werden. Bedenken wurden geäußert, ob bei dieser Verfahrensweise am Putz und im Mauerwerk größerer Schaden entstehen könnte. Grundsätzlich arbeitet die Fa. Brenner ordentlich. Gegebenenfalls könnte man der Fa. Brenner unsere Bedenken mitteilen.

 

5

Bericht des Kirchenpflegers:

Die Abrechnung des Fronleichnamsfestes weist im Augenblick noch ein Plus von ca. 400 Euro aus. Es fehlt unter anderem noch die Rechnung von der Metzgerei Kuttler für die Schnitzel. (ca. 500 Euro). Nach Abrechnung aller noch fehlenden Positionen werden wir ein Minus von ca. 300 Euro haben. Das bewegt sich im gleichen Rahmen, wie in den Vorjahren. Eine Gemeinde die lebt kostet eben GeldJ. Wir sind im Dekanat schon als sehr großzügige Gemeinde bekannt. Unsere Preise sind moderat, so dass sich auch Familien mit Kindern und Senioren das Fest leisten können. Zu Buche schlägt auch, dass der Musikverein mit 30 Personen ein Mittagessen mit Getränk bekommt. Ebenso die Ministranten und der Sanitätsdienst vom DRK, welche mit 2 Einsatzfahrzeugen und 6 Mann vor Ort waren. Vom DRK und Musikverein wird uns für ihren Dienst aber keine Rechnung gestellt, deshalb ist das gerechtfertigt.

 

 

6

Verschiedenes:

 

Stellenbeschreibung Juref: S. Sautter liest die für uns relevanten Punkte vor. Wichtig als Anmerkung wäre noch, dass sich bei der Ausschreibung Männer und Frauen angesprochen fühlen sollen. Der Juref muss nicht unbedingt männlich sein, wir freuen uns auch über weibliche Bewerberinnen.

 

Beschlussfassung: Wer ist dafür, dass die vorliegende Stellenbeschreibung, unter Berücksichtigung der Ansprache von beiden Geschlechtern, von uns angenommen wird?

Die Abstimmung erfolgt einstimmig dafür!

 

Rückblick Fronleichnam

Herrenberg und Gäu hat in diesem Jahr ein gemeinsames Fronleichnamsfest gefeiert, da es im Gäu keinen Priester gab und auch sonst nicht genügen Helfer gefunden wurden. Es wurde zusammen die Messe gefeiert mit anschließender Prozession. Im Anschluss waren alle zum Tag der offenen Tür der Herrenberger Pfadis, anlässlich deren 70 – jährigen Bestehens eingeladen. Die Feier fand am Kuppinger Sportplatz statt. Einigen ist wohl aufgefallen, dass von der Kuppinger Gemeinde niemand zu dieser Feier gekommen ist, obwohl sie eingeladen waren. Die Pfadis sind lediglich deshalb in Kuppingen gewesen, da sie dort einen geeigneten Platz zum Feiern gefunden haben. St. Antonius Kuppingen hat schon seit vielen Jahren traditionell ein eigenes Gemeindefest, das wir nicht einfach ausfallen lassen können. Die Jugendlichen der KjG waren allerdings am Abend noch dort.

 

Die Blumenteppiche waren auch in diesem Jahr wieder sehr schön. Ein Problem war für die Teilnehmer der Prozession, dass der Musikverein vorne weg lief und so die singende Gemeinde die Musik nicht besonders gut hören konnte. Einige Vorschläge wurden in diesem Zusammenhang gemacht. Wir einigen uns darauf, dass der Liturgieausschuss sich mit der Anordnung der Prozession befasst und dem KGR dann das Ergebnis mitteilt. Der Kreuzträger sollte auch begleitet werden, damit die Prozession einen zusammenhängenden Verlauf nimmt. B. Kuhn hat sich bereiterklärt, diese Aufgabe im nächsten Jahr zu übernehmen.

 

Der neue Baldachin und Faltaltar sind sehr gut angekommen, ebenso die DKMS Typisierungsaktion.

 

Zur Planung des Festes im kommenden Jahr, hat Pfv. R. Debert schon eine Liste erstellt. Alle Elemente von Fronleichnam müssen an Verantwortliche weitergegeben werden. In einigen Bereichen klappt das ganz gut (Bedienungen und Küche) Es fehlt an federführenden Personen. Leute die mithelfen sind schon leichter zu finden.

Als störend wurde von einigen empfunden, dass der Abbau an der Gemeindehalle sehr laut von statten ging (zusammenklappen der Bierbänke) als die Prozession gerade losgegangen ist. Im Vorfeld weiß man in dieser Situation nicht, wie viele Leute bleiben um beim Abbau zu helfen. Anschließend müssen die Bänke an der Kirche wieder aufgestellt sein, sobald die Prozession zurück ist. Wie das künftig geregelt werden kann, müssen wir noch überlegen.

 

Die KjG fand es schade, dass die Typisierungsaktion nicht vermeldet wurde. Schon im Vorfeld haben wir den Jugendlichen gesagt, dass das nicht in die Liturgie passt. Wir haben in den letzten 3 Godis vor Fronleichnam immer wieder auf diese Aktion aufmerksam gemacht und auch in den Amtsblättern dafür geworben. Ebenso wurden Flyer verteilt. Pfv. R. Debert hat vorgeschlagen, dass der für diese Aktion fehlende Betrag, welcher für die Typisierung notwendig ist, vom Sozialausschuss begünstigt werden könnte, da die Spenden dafür nicht sehr groß ausgefallen sind. (28 Personen haben sich typisieren lassen, das waren mehr als erwartet).

 

Kuppinger Motivkerzen: Ein  Kunstverlag hat Kerzen mit Motiven aus unserer Kirche angefertigt. Pro Kerze würde der Verlag 7 Euro plus Mwst. verlangen. Die Mindestabnahme würde 100 Stück betragen. Da wir keinen Devotionalienstand haben, wird es schwer sein, die Kerzen an den Mann zu bringen. In der Vergangenheit wurden sehr viele Karten und Broschüren gekauft, für die sich keiner interessiert und wir diese bei jeder Gelegenheit verschenken, damit sie weniger werden. Bei dieser Mindestbestellmenge werden wir vermutlich auf den meisten Kerzen sitzen bleiben. Das Gremium nimmt daher von einer Bestellung Abstand.

 

An Fronleichnam hat E. Kollinger den Keller in Kuppingen inspiziert. Dabei ist im aufgefallen, dass dort mehrere Geräte gelagert werden, die Benzol an Bord haben, deshalb riecht es in den unteren Räumen unangenehm. (Rasenmäher, Schneefräse). Ebenso steht dort unten schon seit langer Zeit ein Gartenhaus (noch verpackt in der Schachtel), welches wir zur Unterbringung dieser Geräte in Gemeinschaftsarbeit aufbauen könnten. Er sucht Mitstreiter nach den Sommerferien, S. Sautter bietet sogleich die Mithilfe der KjG an, die an einem Sonntag helfen könnten. Das wiederum wird als unpassend empfunden. (Sonntagsarbeit und Lärmbelästigung). Wie schon erwähnt, wird sich der BA mit dem Thema Arbeitssicherheit befassen. Eine Beschlussfassung zu diesem Thema ist nicht notwendig, da in punkto Arbeitssicherheit in diesem Protokoll bereits festgelegt wurde, dass wir die benzinhaltigen Gerätschaften außerhalb des Kellers unterbringen müssen (bis 20. Dezember).

 

B. Kuhn: wir müssen klären, ob Themen, die unter Punkt „Verschiedenes“ besprochen werden, abgestimmt werden können. Grundsätzlich findet er es besser, wenn ein Abstimmungsrelevanter Punkt vorher in der Tagesordnung steht, damit man sich vorher schon Gedanken machen kann. Wir nehmen diesen Punkt in die nächste Tagesordnung auf.

Die Familienfreizeit war spannend. Dieses Mal sind zwei afrikanische Familien mitgefahren. Insgesamt war es eine gelungene Freizeit.

 

Geschenk für Taufkinder, Pfv. R. Debert: Beim letzten ökumenischen Gottesdienstes in Deckenpfronn wurden auch Kinder getauft. Diese erhielten nach der Taufe einen Waschhandschuh, mit der Aufschrift: „Gottesgeschenk, ich bin getauft“. A. Paulus fände es schön, wenn wir für unsere Täuflinge diese Waschhandschuhe bestellen würden. E. Kollinger: Zuvor sollten wir sicherstellen, dass diese nicht gerade in Bangladesch hergestellt werden und dass keine Kinderarbeit dahinter steckt. A. Paulus wird nachfragen, woher sie kommen.(Anmerkung der Schriftführerin: Die Waschhandschuhe werden in der Türkei hergestellt und die Aufschrift ist maschinell gewebt und nicht gestickt)

 

S. Sautter: Die geplante Jugendfreizeit wird laut Chr. Kleimann, aufgrund mangelnder Anmeldungen, nicht kostendeckend sein. Im vergangenen Jahr wurden für diese Freizeit bereits eine Unterstützung von 600 Euro zugesagt. M. Rosner: Letztes Jahr hatte die Freizeit ein Plus von ebenfalls 600 Euro. Damit könnten die Mehrkosten aufgefangen werden. Allerdings weiß im Augenblick niemand, wo diese 600 Euro verblieben sind.

Grundsätzlich ist in solchen Situationen abzuwägen, ob die Stornierungskosten für eine Freizeit nicht teurer wären, als die Unterstützung. Chr. Kleimann soll nochmal nachsehen, wo das Plus vom letzten Jahr verblieben ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kuhn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7

Vorschläge für die nächste Tagesordnung:

Beschlussfassung von Themen, die unter dem TOP „Verschiedenes“ besprochen werden.

 

 

 

Für das Protokoll:                A. Paulus

Ende der Sitzung:               22.30Uhr

Nächster Impuls:                 Paulus

Zuständig für Saal:             Paulus /Steffens

 

 

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Gesehen:      Admin. Pf. A. Feil                                                   2. Vors. H.-J. Steffens

 

 

 

Adm. Pfr. A. Feil hat das Protokoll ohne Einwände zur Kenntnis genommen.